Bürkert schließt sich der IPAI Community an

Wir freuen uns, Bürkert als neueste Ergänzung unseres wachsenden IPAI-Ökosystems willkommen zu heißen!

Bürkert Fluid Control Systems ist ein globaler Marktführer in Mess- und Regelungssystemen für Flüssigkeiten und Gase. Das Unternehmen bietet eine breite Palette an Standardprodukten, maßgeschneiderten Lösungen und Dienstleistungen für verschiedene Branchen an. Mit Hauptsitz in Ingelfingen ist Bürkert in über 30 Ländern präsent und beschäftigt weltweit mehr als 3.700 Mitarbeiter.

IPAI: Willkommen, Anne! Schön, dass Ihr bei uns seid! Als Leiterin der Digital Toolchain bei Bürkert treibst du die Bemühungen voran, KI in Ihre Wertschöpfung zu integrieren. Wie sieht Bürkert künstliche Intelligenz in der heutigen Landschaft?

Anne: Wir betrachten künstliche Intelligenz als eine bedeutende Chance. Es ist für uns entscheidend, das Potenzial in diesem Bereich verantwortungsbewusst zu nutzen und unseren Ansatz mit unserem Wertversprechen für Kunden, Mitarbeiter und die Gesellschaft in Einklang zu bringen.

Das ist eine entscheidende Herausforderung, wie balanciert Ihr Unternehmen Technologie und den menschlichen Aspekt in der KI?

Wir sind eine sehr soziale und menschenzentrierte Organisation. Bei der Nutzung von KI priorisieren wir nicht nur die Technologie, sondern auch die ethischen, moralischen und emotionalen Implikationen für Einzelpersonen und die Gesellschaft. Wir möchten herausfinden, wie Technologie uns helfen kann, das positive Potenzial in uns zum Wohle unserer Gesellschaft, Umwelt und unseres Planeten freizusetzen.

Es ist an der Zeit, dass deutsche KMUs KI mit Offenheit, Neugier und Zusammenarbeit angehen. Wir bei Bürkert haben das Glück, dass direkt vor unserer Haustür ein starkes und dominantes Ökosystem für KI entsteht. Wir freuen uns darauf, zum IPAI beizutragen und diese Lernreise mit den anderen Partnern zu beginnen. Darauf freuen wir uns!

Georg Stawowy
CEO bei Bürkert

Siehst du dabei Herausforderungen, oder glaubst du, dass KI einige davon adressieren kann?

Stell dir vor, KI könnte uns helfen, Herausforderungen zu meistern, die derzeit überwältigend erscheinen, von kleinen Problemen bis hin zu größeren gesellschaftlichen Herausforderungen. Sie sollte es uns ermöglichen, im Prozess ein Gleichgewicht zu finden.

Welche Art von Expertise sucht Ihr bei potenziellen Partnern?

Wir suchen Personen, die begeistert sind und über technisches Wissen in Bezug auf KI verfügen. Wir haben bereits kleinere Themen durch Machbarkeitsstudien getestet und suchen praktische Erfahrungen in der Identifizierung von Anwendungsfällen. Das könnte von der Auftragsbearbeitung bis hin zu Lead-Generierung und Wissensmanagement reichen.

…und was hoffen Sie durch die Zusammenarbeit in der IPAI Community zu erreichen?

Wir sind daran interessiert, Erfahrungen mit anderen über KI auszutauschen und gemeinsame Herausforderungen anzugehen. Durch Zusammenarbeit können wir gemeinsame Projekte initiieren, die transformative Werte schaffen. KI ist ein Thema, das kooperativ effektiver angegangen werden kann als individuell.

Vor diesem Hintergrund, welche Vorteile erwarten Ihr euch von diesen Kooperationen?

Wir erwarten, neue Kontakte, Perspektiven und Einblicke zu gewinnen, wie andere KI nutzen. Durch das Bündeln unseres Wissens und unserer Expertise glauben wir, den wertschöpfenden Einsatz von KI sowohl als Unternehmen als auch als Wirtschaftsstandort beschleunigen zu können.

Angenommen, alles läuft nach Plan, wo siehst du Bürkert in 1, 5 und 10 Jahren dank der ganzheitlichen Nutzung von KI?

Im ersten Jahr erwarten wir, mehr Know-how im Unternehmen zu gewinnen, was zu weniger Bedenken und besseren Einschätzungen des Potenzials und der Chancen von KI führt. Wir rechnen damit, unsere ersten Machbarkeitsstudien abzuschließen und erste Potenziale zu identifizieren. In fünf Jahren sehen wir uns in der Lage, neue KI-Anwendungen in Teilen des Unternehmens sicher zu handhaben, bestehende KI-Anwendungen in unserer täglichen Arbeit effektiv zu nutzen und erste Lösungen für unsere Kunden mit KI bereitzustellen. In zehn Jahren streben wir eine umfassende Integration von KI im gesamten Unternehmen an, sowohl in unseren Produkten als auch im täglichen Betrieb.

Vielen Dank für diese Einblicke und herzlich willkommen an Bord!