Wir freuen uns, die Mosca GmbH in unserem wachsenden AI-Innovations-Ökosystem begrüßen zu dürfen. Das 1966 von Gerd Mosca gegründete Unternehmen hat sich als Technologieführer in der Umreifungsbranche etabliert und sich auf Lösungen zur Transportsicherung spezialisiert. Mosca hat seinen Sitz in Waldbrunn im Odenwald, betreibt 27 Niederlassungen rund um den Globus und beschäftigt rund 1.350 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist bekannt für die Entwicklung leistungsstarker Umreifungsmaschinen, hochwertiger Umreifungsmaterialien und komplexer Systeme zur Sicherung von Transportgütern. Darüber hinaus ist die Tochtergesellschaft Movitec in der Umreifungsindustrie tätig und stellt fortschrittliche Stretchwickler her, die das Produktangebot von Mosca perfekt ergänzen.
Heute haben wir das Vergnügen, mit Dr. Johannes van der Beek, dem Vizepräsident für R&D and Engineering bei Mosca, zu sprechen. Johannes wird uns mitteilen, wie das Unternehmen KI in seine Abläufe integriert und wie seine Vision für die Zukunft der Industrie 4.0 aussieht.
IPAI: Herzlich willkommen, Johannes! Ich freue mich, dass du hier bist. Mosca ist schon seit geraumer Zeit führend in der Umreifungsbranche. Könntest du uns zunächst erklären, welche Rolle KI in deinem Betrieb spielen wird?
Johannes: Ich danke dir! Bei Mosca setzen wir KI bereits in verschiedenen Geschäftsbereichen ein. Wir sehen in unseren Produkten ein großes Potenzial, die Vision von Industrie 4.0 zu verwirklichen, indem wir die Verfügbarkeit unserer Anlagen in den Kundenprozessen erhöhen, Ausfallzeiten planen und intelligenter arbeiten.
Das ist faszinierend! Du hast die Bedeutung von Innovation und Zusammenarbeit erwähnt. Wie geht Mosca an Partnerschaften im Kontext von KI und Industrie 4.0 heran?
Innovation liegt in der Tat in unserer DNA, und KI ist derzeit eine der wichtigsten technologischen Entwicklungen unserer Zeit. Wir sind bestrebt, am IPAI innovative KI-Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln. Kollaborative Partnerschaften sind unerlässlich, und wir freuen uns darauf, aktiv an der Community teilzunehmen.
Künstliche Intelligenz bietet ein enormes Potenzial für unsere Branche. Durch die Zusammenarbeit mit anderen innovativen Unternehmen können wir gemeinsam neue Lösungen entwickeln und unsere Kunden und internen Dienste noch besser unterstützen.
Gregor Karmowski
Vizepräsident für IT & Digitalization
Es klingt, als ob das Engagement in der Gemeinschaft für euch eine Priorität ist. Wie stellt ihr euch den Erfahrungsaustausch und den Aufbau von Partnerschaften mit gleichgesinnten Organisationen vor?
Unser Ziel ist es, eine Plattform für den Austausch von Ideen und Erfahrungen zu schaffen. Idealerweise wollen wir Partnerschaften und gemeinsame Entwicklungen fördern, die sich auf Industrie 4.0 und vernetzte Produktion konzentrieren.
Das ist eine großartige Vision. Du hast auch das Gleichgewicht zwischen Chancen und Risiken im Zusammenhang mit KI erwähnt. Könntest du das näher erläutern?
Unbedingt. Wir glauben, dass jeder technologische Fortschritt der Verbesserung der Menschheit dienen sollte. Im Zusammenhang mit der KI gibt es sowohl Chancen als auch Risiken. Letztlich hängt es davon ab, wie wir diese Technologien gestalten und umsetzen.
Es wird deutlich, dass ihr die Rolle des Wissensaustauschs schätzt. Wie wirkt sich dies deiner Meinung nach auf die Integration von KI innerhalb von Mosca aus?
Wir sind uns bewusst, dass wir auf externe Impulse angewiesen sind, um komplexe Themen wie KI effektiv in unsere Organisation einzubringen. Eine führende Rolle im Bereich KI für unsere Branche und unsere Kunden zu spielen, ist nicht allein das Ergebnis unserer Mitgliedschaft bei IPAI, sondern erfordert kontinuierliche Bemühungen und Zusammenarbeit.
Du hast einen entscheidenden Punkt angesprochen. Wie wird KI zur Produktivität eurer Kunden beitragen?
Produktivitätssteigerungen für unsere Kunden sind die Grundlage für unsere Existenz. Mit besseren Maschinen, verbesserten Materialien und verbessertem Service sehen wir die Digitalisierung und KI als Chance, unsere Vorteile weiter auszubauen. Wir entwickeln uns von einem Hersteller von Maschinen und Materialien zu datengesteuerten Geschäftsmodellen, die den Betrieb unserer Maschinen beim Kunden verbessern.
Das ist ein spannender Übergang! Wie möchtet ihr die Herausforderungen und Chancen, die sich durch kollaborative Innovationszentren ergeben, in Zukunft meistern?
Besuche in großen Innovationszentren zeigen sowohl Chancen als auch Herausforderungen in kollaborativen Umgebungen auf. Wir sind der Meinung, dass ein Erfahrungsaustausch erforderlich ist, um diese Themen voranzubringen, und dass es wichtig ist, unsere Entwickler mit bewährten Verfahren für die technologische Anpassung zu inspirieren.
Vielen Dank für diese Einblicke, Johannes. Bevor wir zum Schluss kommen, möchtest du noch etwas zu deiner Vision für Mosca im Zusammenhang mit KI sagen?
Wir engagieren uns für ein professionelles Umfeld, das auf unsere relevanten Themen abgestimmt ist, und wir sind gewillt, der Community einen Mehrwert zu bieten. KI wird jeden Bereich unseres Lebens beeinflussen.
Vielen Dank, Johannes, für deine Zeit und die spannenden Einblicke heute. Wir freuen uns sehr, dass Mosca unserem Netzwerk beigetreten ist und sind gespannt auf die innovativen Beiträge, die ihr in die IPAI Community einbringen werdet!